Spatenstich für das neue Baugebiet in Aufroth
Bereits 200 Vormerkungen
Kurz vor den Osterfeiertagen erfolgte am Mittwochvormittag der Spatenstich für ein neues Wohnbaugebiet am nördlichen Ortsausgang, dem „Müllerberg“ in Aufroth. Mit der 2023 abgeschlossenen Bauleitplanung werden mit den angelaufenen Erschließungsarbeiten, die von der Firma Strabag ausgeführt werden und für die man bei der Gemeinde mit Kosten von einer Million rechnet, die Voraussetzungen für 26 Baugrundstücke, davon 22 im Eigentum der Gemeinde, geschaffen. Auftraggeber für diese Erschließungsarbeiten ist das gemeindliche Kommunalunternehmen mit Vorständin Katharina Auernheimer. Bürgermeister Matthias Fischer zeigte sich zuversichtlich, dass die Arbeiten bis zur Volksfestzeit abgeschlossen werden. Vor den Vertretern des Planungsbüros und der beteiligten Firmen dankte der Bürgermeister den Grundstückseigentümern für ihre Bereitschaft zur Veräußerung. Nachdem im Vorjahr die archäologischen Grabungen ihren Abschluss gefunden haben, hat man als Ziel, die 22 gemeindeeigenen Baugrundstücke in der zweiten Jahreshälfte 2024 veräußern zu können. Nach wie vor ungebrochen ist bei der Gemeinde der Andrang von bauwilligen Interessenten, weil es an die 200 Vormerkungen für Baugrundstücke gibt. Für dieses Baugebiet ist auch ein Regenrückhaltebecken im Osten vorgesehen und die Abwasserentsorgung entsteht im Trennsystem mit einem Regenwasser- und Schmutzwasserkanal und zudem erhalten alle Parzellen einen Glasfaseranschluss.
Berichterstatter: Johann Groß
Den Bebauungsplan "Müllerberg" Aufroth finden Sie hier.